Welttierschutztag
4. Oktober ...
Wenn wir den Klimawandel nicht messen, können wir ihn nicht eingrenzen.
Erdbeobachtung
Die so genannte „New Space Economy“ (ein Sektor, der sich der Erfassung von Satellitendaten zur Umweltüberwachung widmet) wird in Zukunft immer mehr Institutionen und Unternehmen einbeziehen.
Die ERDBEOBACHTUNG (Earth Observation), die seit jeher für militärische und staatliche Anwendungen genutzt wurde, wird heute mehr denn je zu einem unverzichtbaren Instrument für die Überwachung des Zustands des Planeten und die Untersuchung und Messung der Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels. Spezielle Instrumente für solche Beobachtungen ermöglichen es, reale „Entwicklungspfade“ zu verfolgen, um Investitions- und Effizienzlogiken zu unterstützen, die sowohl für den institutionellen als auch den privaten Sektor nützlich sind.
Die Plattform planethealthcheck.com stützt sich auf diese satellitengestützten Überwachungstechnologien und bietet sich mit ihren Big Data und Informationen als nützliches und effizientes Instrument zur Überwachung des Klimawandels an, insbesondere im Hinblick auf die Eisschmelze, den Anstieg des Meeresspiegels und der Wasserressourcen, aber auch auf Brände, die Entwaldung und sogar auf die Verschmutzung durch Weltraummüll.
Die Ozeane und all ihre Kreaturen sind in Gefahr. Leider scheint es, als hätten die Menschen die Ozeane als immense Mülldeponie benutzt und Millionen Tonnen Plastik (und leider nicht nur Plastik!) entsorgt, was auch viele Meeresspezies gefährdet. Wie viel wissen Sie wirklich über diese Bedrohung? Testen Sie Ihr Wissen mit den folgenden 12 Fragen.
HINWEIS: Nachdem Sie eine Antwort ausgewählt haben, können Sie sie nicht mehr ändern!
Leider dauert es Hunderte von Jahren, bis Plastikmüll aufgebrochen ist, und leider sind nicht alle Plastikabfälle biologisch abbaubar oder recycelbar. Während ein Teil dieses Plastikmülls in Deponien und Recyclingzentren landet, endet ein Großteil davon in den Ozeanen, weil sowohl effiziente Abfall-Infrastrukturen als auch absichtlich in Wasserstraßen deponierter Müll in Seen und Ozeanen enden. Schätzungen zufolge landen jährlich etwa 10 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer.
Jährlich landen schätzungsweise 10 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Diese unglaublich große Plastikverschmutzung im Ozean hat schädliche Auswirkungen auf alle Meerestiere, auf den Planeten und den Menschen. Tatsächlich sind etwa 95 % des Plastikmülls in den Ozeanen nur wenige Millimeter groß und dieses Mikroplastik kann von Fischen gefressen werden. Es wird geschätzt, dass jeder dritte vom Menschen verzehrte Fisch Mikroplastik enthält. Das bedeutet, dass wir uns selbst kontaminieren!
Es gibt viele Alternativen zu Einweg-Plastikprodukten. Anstelle von Plastiktüten können wir wiederverwendbare Taschen beim Einkaufen mitbringen. Natürlich gibt es viele andere Handlungen oder Verhaltensweisen, die Sie anwenden können, um die Plastikverschmutzung zu reduzieren. Erfahren Sie mehr und lesen Sie unsere Tipps.
Eine neue Forschung bestätigt, dass etwa 25 % des jährlich freigesetzten CO2 von den Ozeanen absorbiert wird. Beweise für diese Tatsache werden auch in einem anderen Artikel von "Nature" geliefert, der bestätigt, dass die Ozeane der größte Spülstein für vom Menschen emittiertes Kohlendioxid (CO2) sind. Daneben haben die Meere seit Beginn der industriellen Revolution etwa 40 % der CO2-Emissionen absorbiert. Die Absorption von CO2 hat auch zu einem Anstieg der Ozeanversauerung geführt.
Es mag unglaublich klingen, aber etwa 97 % des Wassers auf unserem Planeten ist Salz- (Meer-)wasser. Die restlichen 3 % sind Süßwasser. Es kann behauptet werden, dass Süßwasser die wertvollste Substanz der Welt ist, da nur Süßwasser zum Trinken verwendet werden kann und Trinkwasser für alle Lebewesen auf der Erde unerlässlich ist.
Alle diese schrecklichen Folgen werden durch Plastikmüll verursacht, der in den Ozeanen abgeladen wird. Der Aufbau dieser Abfälle variiert je nach Standort, aber der Großteil besteht aus Kunststoff, der eine ernste Gefahr für Meeresspezies darstellt. Große Plastikstücke können viele Meerestiere ernsthaft gefährden, wenn sie auf solche Abfälle stoßen. Von Meerestieren verdautes Mikroplastik stellt auch für den Fische verzehrenden Menschen eine Bedrohung dar, da die im Kunststoff enthaltenen Chemikalien in die Nahrungskette gelangen.
Es wird geschätzt, dass es bis 2050 mehr Plastik als Fische in den Ozeanen geben wird, wenn wir nicht anfangen, unseren Plastikverbrauch zu reduzieren und aufhören, einen wesentlichen Teil davon in unsere Ozeane zu werfen.
Aufgrund ihrer sich entwickelnden Volkswirtschaften, denen aber eine unterentwickelte Infrastruktur zugrunde liegt, werfen nur 5 Länder, und zwar China, Indonesien, die Philippinen, Vietnam und Sri Lanka mehr Plastik in die Ozeane als der Rest der Welt zusammen.
Etwa zwei Drittel des weltweit atmungsaktiven Sauerstoffs stammt aus den Weltmeeren oder, besser gesagt, aus winzigen Meerespflanzen, dem Phytoplankton, das auf der Meeresoberfläche schwimmt. Phytoplankton ist wie alle Pflanzen in der Lage, Photosynthese zu betreiben und so Kohlendioxid in wertvolle Energie und Sauerstoff umzuwandeln.
Korallenriffe gehören zu den am stärksten gefährdeten Ökosystemen der Erde. Laut jüngsten Studien könnte es bis 2050 zu einem Verlust von 70 - 90 % der Warmwasserriffe kommen. Ziel 14 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist die "Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen für eine nachhaltige Entwicklung". Hierzu gehört auch der Schutz von Korallenriffen.
Obwohl Plastikmüll der schädlichste Schadstoff für die Ozeane bleibt, gehören Zigarettenstummel weiterhin zu den häufigsten Arten von Meeresmüll oder gewöhnlichem Müll, der an Stränden gefunden wird.
Leider hat sich Kunststoff von der größten Erfindung der modernen Ära zu einem der bei seiner Verwaltung anspruchsvollsten Materialien verändert. Plastikmüll ist überall und nicht alles ist recycelbar. Wir sollten langlebige und wiederverwendbare Produkte aus anderen Materialien benutzen und die Produktion von Kunststoff begrenzen. Es besteht die Hoffnung, dass eine bessere Verwaltung oder, noch besser, eine endgültige Beseitigung, insbesondere von Kunststoffabfällen, durch die neu entstandenen Technologien stattfinden wird. Es liegt in der Verantwortung eines jeden von uns, umweltfreundliche und umweltverträgliche Verhaltensweisen anzunehmen, um zur Erhaltung unserer Umwelt und zur Rettung unseres Planeten beizutragen. Eine kleine Änderung unserer täglichen Gewohnheiten kann helfen, unsere Umwelt zu bewahren. Werfen Sie einen Blick auf unsere Tipps - Plastikverschmutzung verhindern.
Die Gesundheit des Planeten ist auch unsere Gesundheit: Entdecken Sie auf planethealthcheck.com, wie Sie konkret zum Erhalt dieses grundlegenden Erbes beitragen können.
Mehr Bewusstsein für die Gesundheit unseres Planeten, um auch die unserer zukünftigen Generationen zu stärken.
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