Kurz Erklärt

Das Erdklima

Earth's climate

Gemäß der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) besteht das Klima aus Statistiken, welche die Wetterbedingungen für einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren beschreiben. Deswegen verändert sich das Klima sehr langsam in Bezug auf die “meteorologische Bedingung”, die sich immer weiter entwickelt. Zum Beispiel ist eine plötzliche Temperaturabnahme von 4 - 5 ° C, selbst in weniger als 24 Stunden eine ganz andere Situation als die klimatische Abkühlung von 4 - 5 ° C. In diesem letzten Szenarium würden wir uns nämlich in einer der Eiszeit sehr ähnlichen Situation befinden, wo weite Gebiete von sehr dicken Eisschichten belegt wären.

Ursachen des Klimawandels

Die durchschnittliche globale Temperatur ist in den letzten 150 Jahren ständig angestiegen. Die Ursachen hierfür sind die zunehmende Nutzung fossiler Brennstoffe und menschliche Aktivitäten (der sogenannte „anthropogene Effekt“, d. h. die Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten). Es gibt aber auch natürliche Ursachen wie die Sonnenaktivität und andere Faktoren, die hier kurz dargestellt werden.

Die Kryosphäre

Die Kryosphäre spricht von dem System der Erde, wo Wasser in seiner festen (gefrorenen) Form auftritt. Gefrorenes Wasser kann in zwei verschiedenen Formen, als Schnee und Eis, gefunden werden. Abgesehen von der Arktis können wir Schnee und Eis weltweit an verschiedenen Orten antreffen.

Ozeane

Wasser bedeckt mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche und die Ozeane bergen etwa 97 Prozent des gesamten Wassers der Erde in sich, wobei mehr als 80 Prozent dieser Weltmeere unerforscht bleiben. So ist die überwiegende Wassermenge auf unserem Planeten Salzwasser in den Ozeanen. Hinzu kommt, dass sie eine wesentliche Rolle beim Klima spielen. Tatsächlich nehmen die Ozeane eine große Menge CO2 auf und begrenzen so die globale Erwärmung.

Extremes Wetter und Klimawandel

Als „extrem“ werden in der Regel alle Wetter- und Klimaereignisse definiert, die selten auftreten und bestimmte Grenzen überschreiten. In jedem Fall gibt es jedoch keine allgemeingültige Definition eines solchen Phänomens. Untersuchungen und wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass extreme Wetterereignisse, die auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen sind, wie z. B. Hitzewellen, atmosphärische Wirbelstürme und große Unwetter, wahrscheinlich leider immer häufiger und intensiver werden können.

Ökosysteme

Die Biosphäre kann als ein ausgedehntes Ökosystem betrachtet werden, das in der Tat aus einer komplexen Gemeinschaft von lebenden und nicht lebenden Organismen besteht, die als eine Einheit funktionieren. Der Mensch kann als "Produkt der Biosphäre" bezeichnet werden. Wir leben nicht nur in der Biosphäre, sondern sind wie andere Lebewesen und Organismen in fast allen Aspekten unserer Existenz absolut abhängig von ihr. Deshalb ist es so wichtig, unsere Umwelt zu respektieren und zu erhalten.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschheit

Der Klimawandel stellt die Menschheit vor neue, noch nie dagewesene Herausforderungen. Heute ist das Leben von über 8 Milliarden Menschen (November 2022) auf der Erde direkt oder indirekt von diesem vom Menschen verursachten Phänomen betroffen. (Man spricht vom "anthropogenen Effekt"). Aufgrund des Klimawandels ändern sich die üblichen Wettermuster auf der ganzen Welt, und es kommt zu stärkeren Stürmen und häufigeren Dürren. Im Sommer werden immer mehr Orte von Hitzewellen heimgesucht, und der Anstieg des Meeresspiegels stellt für viele Küstenstädte eine ernsthafte Bedrohung dar. Zusammen mit dem Abschmelzen der Gletscher und der Erwärmung der Ozeane beeinträchtigen all diese Ereignisse unmittelbar unsere Existenz sowie die Ökosysteme, in denen Tiere leben. Die globale Erwärmung hat jedoch nicht überall die gleichen Folgen: Sie wirkt sich in den verschiedenen Regionen unterschiedlich aus und hat folglich auch unterschiedliche Auswirkungen auf die Menschen und ihr Leben.

Wir haben nur ein Zuhause. Wir würden gut daran tun, uns darum zu kümmern.

Mehr Bewusstsein für die Gesundheit unseres Planeten, um auch die unserer zukünftigen Generationen zu stärken.