Wetter bezieht sich auf Elemente wie Regengüsse, Wind, Trübheit, Temperaturen und somit im Allgemeinen auf die atmosphärischen Bedingungen, die über einen kurzen Zeitraum (Tage, Wochen oder Monate) gemessen und beobachtet werden, während das Klima andererseits nicht nur über einen viel längeren Zeitraum (Jahre oder sogar Jahrzehnte) gemessen wird, sondern auch als Durchschnitt der Bedingungen in einer bestimmten Region betrachtet wird. Daher bezieht sich der Klimawandel also auf langfristige Veränderungen.

Treibhausgase speichern Wärme in der Atmosphäre und sie können ein Ergebnis natürlichen Auftretens oder menschlicher Aktivität sein. Diese Gase umfassen Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄), Wasserdampf und Ozon (O₃). Distickstoffmonoxid (N₂O) und fluorierte Gase gelten ebenfalls als Treibhausgase.

Der Klimawandel stellt die größte Bedrohung für unsere gesamte Zivilisation dar. Gemäß dem Pariser Abkommen besteht das Ziel aller am Abkommen beteiligten Länder darin, den globalen Temperaturanstieg deutlich unter 2°C zu halten und somit die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Wir sprechen über einen natürlichen Prozess bei der Erhöhung der Oberflächentemperatur der Erde aufgrund bestimmter Gase, die Energie in der Atmosphäre binden. Diese Gase, nämlich Wasserdampf, Kohlendioxid (CO₂) und Methan (CH₄) werden als Treibhausgase bezeichnet, weil sie, wie das Glas in einem Gewächshaus, einen Teil der von der Sonne ausgehenden Energie einfangen und diese Wärme in der Erdatmosphäre halten.

All diese Folgen sind mit dem Klimawandel verbunden. In der Tat sind es die menschlichen Aktivitäten, die hauptsächlich zum Treibhauseffekt beitragen, und diese Aussage wird von den meisten maßgeblichen Wissenschaftlern und Klimaforschern unterstützt. Dürren, Hitzewellen und steigende Meeresspiegel sind bereits verheerende Auswirkungen auf die am stärksten gefährdeten Gemeinschaften und Länder und leider auch auf deren Ökosysteme, die sich weiter verändern werden. Außerdem wird weniger Süßwasser zur Verfügung stehen, da allein die Gletscher etwa drei Viertel des weltweiten Süßwassers speichern. (Das Süßwasser der Erde macht etwa 3 % der gesamten Wasserverfügbarkeit aus).

Studien zeigen, dass (mit steigender Tendenz) 97 Prozent der aktiv wissenschaftliche Arbeiten veröffentlichenden Klimawissenschaftler zustimmen, dass der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist (d. h. "antropogene Aktivität”). Die meisten der weltweit führenden wissenschaftlichen Organisationen haben Erklärungen abgegeben, die dieser Ansicht öffentlich zustimmen und den Alarm ausgelöst haben, der von allen Ländern ernst genommen werden sollte, um durch entsprechendes Handeln unsere Umwelt zu schützen.

Das Pariser Abkommen ist das wichtigste rechtsverbindliche internationale Abkommen zum Klimawandel, das am 12. Dezember 2015 von 196 Teilnehmern auf der COP21 in Paris angenommen wurde und dann am 4. November 2016 in Kraft getreten ist. Das Hauptziel dieses Abkommens ist, den globalen Temperaturanstieg insgesamt unter 2 Grad Celsius zu halten, mit der Hoffnung, den Anstieg auf nur 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Für Wissenschaftler ist dieser leichte Anstieg der globalen Temperatur der höchst erfahrbare Wert, ohne katastrophale Veränderungen im Klima der Erde zu verursachen. Es gibt keine Zeit zu verlieren und alle Länder müssen ihren Beitrag leisten, wenn wir unsere Existenz nicht gefährden wollen.

Globale Erwärmung ist ein Aspekt des Klimawandels und wird durch eine erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre verursacht. Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen aus Öl, zusammen mit Gas und Kohle für Energie sind die Hauptquellen von CO₂ und damit die Hauptursache für die globale Erwärmung.

Der Verkehrssektor ist für 14 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich, die aus fossilen Kraftstoffen stammen, die für den Straßen-, Schienen-, Luft- und Seeverkehr verbrannt werden. Brennstoffe auf Erdölbasis (wie Diesel und Benzin) machen fast die gesamte weltweit im Verkehr eingesetzte Energie aus.

CO₂ ist das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre. Genau zu wissen, wie lange CO₂ in der Atmosphäre bleibt, ist schwierig, weil es viele Abläufe gibt, die es selbst aus der Atmosphäre entfernen können. Es gibt wissenschaftliche Studien, die bestätigen, dass zwischen 65 und 80 % des in die Luft freigesetzten CO₂ sich über einen Zeitraum von 20 - 200 in den Ozeanen Jahren löst. Das restliche CO₂ wird durch langsamere Prozesse entfernt, die mehrere Hundert (wenn nicht Tausende) Jahre in Anspruch nehmen.

China bezieht mehr als die Hälfte seines Energieverbrauchs aus Kohle. Im Jahr 2019 war China der größte Emittent von Kohlendioxid (CO₂) aus fossilen Brennstoffen.

Zusammen mit diesen wichtigen Schritten können Sie die Tipps von Planet Health Check befolgen, um Ihre Auswirkungen auf Mutter Natur zu reduzieren, besser informiert zu sein und um sich aktiv an Umweltschutzorganisationen zu beteiligen und ihnen beizutreten.