Welttierschutztag
4. Oktober ...
Wenn wir den Klimawandel nicht messen, können wir ihn nicht eingrenzen.
Erdbeobachtung
Die so genannte „New Space Economy“ (ein Sektor, der sich der Erfassung von Satellitendaten zur Umweltüberwachung widmet) wird in Zukunft immer mehr Institutionen und Unternehmen einbeziehen.
Die ERDBEOBACHTUNG (Earth Observation), die seit jeher für militärische und staatliche Anwendungen genutzt wurde, wird heute mehr denn je zu einem unverzichtbaren Instrument für die Überwachung des Zustands des Planeten und die Untersuchung und Messung der Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels. Spezielle Instrumente für solche Beobachtungen ermöglichen es, reale „Entwicklungspfade“ zu verfolgen, um Investitions- und Effizienzlogiken zu unterstützen, die sowohl für den institutionellen als auch den privaten Sektor nützlich sind.
Die Plattform planethealthcheck.com stützt sich auf diese satellitengestützten Überwachungstechnologien und bietet sich mit ihren Big Data und Informationen als nützliches und effizientes Instrument zur Überwachung des Klimawandels an, insbesondere im Hinblick auf die Eisschmelze, den Anstieg des Meeresspiegels und der Wasserressourcen, aber auch auf Brände, die Entwaldung und sogar auf die Verschmutzung durch Weltraummüll.
Viele Arten sind vom Aussterben und dem Verlust der Biodiversität bedroht. Dies bringt auch den Menschen in Gefahr. Die am 15. Oktober 1978 von der UNESCO proklamierte Allgemeine Erklärung der Tierrechte (UDAR) ist ein Dokument, das sich mit der „Beziehung zwischen der menschlichen Spezies und anderen Spezies“ befasst. Wie viel wissen Sie über die Arten auf der Erde und die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind? Hier sind 12 Fragen, um Ihr Wissen zu testen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Antwort ausgewählt haben, können Sie sie nicht mehr ändern!
Von den 8 Millionen Spezies des Planeten haben wir durchschnittlich jede zehnte Art entdeckt.
Der Welttierschutztag wird jedes Jahr am 4. Oktober gefeiert und ist auch als das Fest des heiligen Patrons von Tieren und Ökologie Franz von Assisi bekannt. Dieser Tag zielt darauf ab, den Status von Tieren anzuheben, um deren Wohlergehen in aller Welt zu verbessern. Er darf nicht mit dem Welttag der biologischen Vielfalt (22. Mai) und dem Internationalen Tag der Tierrechte (10. Dezember) verwechselt werden.
Die Definition von gefährdeten Spezies schließt jede Art von Organismus ein, der durch das Aussterben bedroht ist. Arten werden aus zwei Gründen als vom Aussterben bedroht betrachtet: Hierbei geht es um den Verlust des jeweiligen Lebensraumes sowie den Verlust der genetischen Variation, der durch viele Faktoren wie beispielsweise unkontrollierte Jagd (Wilderei) und Veränderungen der klimatischen Bedingungen verursacht wird.
Bedauerlicherweise kommt der (von BirdLife International gelieferte genaue) Bericht über den Zustand der Vögel der Welt 2018 (der die Gesundheit der Vogelpopulationen aller Welt analysiert) zu dem Schluss, dass die Vogelarten auf der Erde einen erheblichen Rückgang erleben. In dem Bericht heißt es: „Diese Statistiken sind nicht nur eine schlechte Nachricht für Vögel, sie sind auch eine Warnung für den gesamten Planeten. Die Gesundheit der Vogelarten eignet sich gut, um den Zustand der Ökosysteme im Allgemeinen zu messen. Da Vögel so weit verbreitet sind und in nahezu allen Arten von Ökosystemen vorkommen, so dass sie eine der am besten untersuchten Tiergruppen sind, sind sie gute Indikatoren für den Zustand der Umwelt.“
Elefanten und Tiger, aber leider auch viele anderen Tierarten, einschließlich Korallen sind vom Aussterben bedroht. Dies ist sowohl auf menschliche Aktivitäten (Wilderei) als auch auf die globale Erwärmung zurückzuführen, die insbesondere Korallenriffe buchstäblich umbringt.
Man schätzt, dass es heute auf dem afrikanischen Kontinent noch etwa 415.000 Elefanten gibt. Bei einer detaillierten Analyse dieser Daten stellen wir leider fest, dass mehr als 95 % dieser wunderschönen Säugetiere in weniger als einem Jahrhundert verschwunden sind. Tatsächlich wurde diese Art 1989 in die Internationale Liste der am stärksten gefährdeten Arten aufgenommen.
Leider ist die Schätzung hoch: Man geht davon aus, dass Tiger etwa 95 % ihres historischen natürlichen Lebensraumes verloren haben (Quelle: worldwildlife.org). Durch diesen großen Verlust sind Tiger vom Aussterben bedroht. Landwirtschaft, Straßenbau und andere damit verbundene menschliche Aktivitäten haben dieses wertvolle natürliche Habitat fragmentiert und zerstört. Natürlich hat auch der Klimawandel bei dieser beachtlichen Reduzierung eine große Rolle gespielt.
Um die Nashörner zu retten, haben sich Naturschützer eine drastische Lösung ausgedacht und beschlossen, ihnen die Hörner abzusägen, die von illegalen Wilderern sehr geschätzt werden und die sie zu hohen Preisen auf dem illegalen Markt verkaufen. Um die Wilderei von Nashörnern zu stoppen, müssen wir allerdings deren Ursache bekämpfen, und zwar müssen wir die Verbrauchernachfrage nach dem Horn des Nashorns stoppen. Ohne die Nachfrage der Verbraucher wird es für Wilderer oder Händler keinen Anreiz geben, Nashörner zu jagen.
Die Zerstörung des Lebensraumes, dessen Kontamination und illegale Wilderei sind die größten Gefahren für gefährdete Arten. Alle Arten verdienen ihr natürliches Habitat, damit sie gedeihen können. Wir haben die Pflicht, unsere Umwelt für künftige Generationen zu schützen. Am 20. Dezember 2013 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen auf ihrer 68. Sitzung den 3. März zum „Welttag der Wildtiere“ erklärt und eingeführt. Der Zweck von Welttagen wie diesem besteht darin, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig es ist, unseren Planeten und unsere Existenz zu schützen und sie im Einklang mit der Natur und allem, was sie umgibt zu bewahren. Flora und Fauna spielen hier natürlich eine wichtige Rolle.
Eines der wichtigsten Abkommen im Umweltbereich, die den internationalen Handel mit Wildtieren regeln, ist das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten, das sogenannte CITES.
Der schnelle Verlust von Meereis aufgrund der globalen Erwärmung beeinträchtigt den natürlichen Lebensraum des Eisbären erheblich. Daher könnte er vom Aussterben bedroht sein, wenn die globale Erwärmung unvermindert anhält. Wenn die Maßnahmen gegen den Klimawandel nicht schnell umgesetzt werden, besteht leider die Gefahr, dass Eisbären für immer aussterben. Das geht aus mehreren Studien zu diesem Thema hervor: Forscher sind davon überzeugt, dass der durch steigende Temperaturen verursachte Meereisverlust alle 19 bekannten Subpopulationen von Eisbären (von der Beaufortsee in Alaska bis zur Sibirischen Arktis) zum Weiterwandern an Land und weg von ihren Nahrungsreserven im Meer gezwungen werden würden. Das Risiko eines längeren Fastens dieser erwachsenen Säugetiere und hier insbesondere der Weibchen, würde zu einer drastischen Verringerung der Laktation der Jungen führen. Dies würde eine Verringerung der Fortpflanzung und unaufhaltsam zu einem raschen Rückgang dieser wunderbaren Art mit sich bringen.
Durch den Klimanotstand wird auch mithilfe des Themas Umweltschutz verdeutlicht, dass dringend eine Mobilisierung der gesamten Gesellschaft notwendig ist. In der EU führen einige Regierungen gesetzliche Instrumente ein, um Unternehmen eine größere Bedeutung bei den heutigen gesellschaftlichen und ökologischen Problemen einzuräumen. Beispielsweise veröffentlichte Frankreich vor einiger Zeit (am 22. Mai 2019) seinen Aktionsplan für das Wachstum und die Umformung von Unternehmen (PACTE). Darin werden die Unternehmen aufgefordert, ein Umweltmanagementsystem einzuführen, um ihre Umweltauswirkungen zu ordnen und zu verwalten. Unternehmen und Betriebe sollten alle ihre Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen und umweltfreundlicher werden, indem sie ihre Praktiken ändern und so zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft beitragen.
Die Gesundheit des Planeten ist auch unsere Gesundheit: Entdecken Sie auf planethealthcheck.com, wie Sie konkret zum Erhalt dieses grundlegenden Erbes beitragen können.
Mehr Bewusstsein für die Gesundheit unseres Planeten, um auch die unserer zukünftigen Generationen zu stärken.
Wir haben nur ein Zuhause.
Wir würden gut daran tun, uns darum zu kümmern.
Geben Sie einfach Ihren Namen und Ihre E-Mail ein! Danke für Ihre Beteiligung!
Kein Spam. Nur gutes Zeug. Wir berücksichtigen Ihren Datenschutz & Sie können Ihre Anmeldung jederzeit aufheben.