Welttierschutztag
4. Oktober ...
Wenn wir den Klimawandel nicht messen, können wir ihn nicht eingrenzen.
Erdbeobachtung
Die so genannte „New Space Economy“ (ein Sektor, der sich der Erfassung von Satellitendaten zur Umweltüberwachung widmet) wird in Zukunft immer mehr Institutionen und Unternehmen einbeziehen.
Die ERDBEOBACHTUNG (Earth Observation), die seit jeher für militärische und staatliche Anwendungen genutzt wurde, wird heute mehr denn je zu einem unverzichtbaren Instrument für die Überwachung des Zustands des Planeten und die Untersuchung und Messung der Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels. Spezielle Instrumente für solche Beobachtungen ermöglichen es, reale „Entwicklungspfade“ zu verfolgen, um Investitions- und Effizienzlogiken zu unterstützen, die sowohl für den institutionellen als auch den privaten Sektor nützlich sind.
Die Plattform planethealthcheck.com stützt sich auf diese satellitengestützten Überwachungstechnologien und bietet sich mit ihren Big Data und Informationen als nützliches und effizientes Instrument zur Überwachung des Klimawandels an, insbesondere im Hinblick auf die Eisschmelze, den Anstieg des Meeresspiegels und der Wasserressourcen, aber auch auf Brände, die Entwaldung und sogar auf die Verschmutzung durch Weltraummüll.
Das gravierende Problem der Unterernährung ist zweifellos mit dem Klimawandel verbunden. Geringere Ernten und ein verminderter Nährwert einiger Produkte aufgrund von Klimaschäden sind zentrale Fragen, die nicht unterschätzt werden sollten, da sie potenzielle sozioökonomische Auswirkungen haben können. Zum Beispiel könnte sich der Preisanstieg bei einigen Lebensmitteln, insbesondere bei Grundnahrungsmitteln wie Reis und Mais, in den kommenden Jahrzehnten mehr als verdoppeln und die schon unter Armut leidende Bevölkerung in eine noch schwierigere Lage bringen.
Andererseits könnte der Rückgang des Nährwerts bestimmter Pflanzen die Ernährungsgewohnheiten der Menschen verändern und verschlechtern, so dass sie unwillkürlich zum Verzehr von nährstoffärmeren, aber kalorienreichen Lebensmitteln gedrängt werden. (Der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre verringert nämlich die Stickstoffkonzentration der Pflanzen, die wiederum zu einem erheblichen Rückgang der Proteine bestimmter Pflanzen wie Mais, Soja, Gerste, Reis und Hirse führt). So entstehen Problemen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit. Andererseits können die Menschen auch dazu verleitet werden, auf den Verzehr dieser Pflanzen zu verzichten, so dass Unterernährungsprobleme entstehen.
Als ob das nicht schon genug wäre, werden primäre Aktivitäten wie Fischerei und Viehzucht in Zukunft sogar noch weiter schrumpfen: Die Fischerei leidet zum Beispiel bereits unter schweren Schäden und dem Verlust ihrer Faunareserven, die normalerweise auf unseren Tischen zu finden sind. Grund dafür sind die Erwärmung und Verschmutzung der Meere. Gleichzeitig ist die Viehzucht, auch aufgrund des unbedachten Einsatzes von die Qualität einiger als Futtermittel verwendeter Pflanzen schädigenden, chemischen Düngemitteln nicht nur für die Gesundheit der Betriebe selbst, sondern auch für die Gesundheit der Fleischkonsumenten eine ernsthafte Gefahr.
Die Ergebnisse und Prognosen aktueller Forschungsarbeiten (University of Wisconsin – USA, 2014) sind alarmierend: Heute hungern mehr als 800 Millionen Menschen, und wenn sich das derzeitige Verhalten nicht ändert, könnte die weltweite Nahrungsmittelproduktion in jedem Jahrzehnt um etwa 2 % sinken, während die Nachfrage nach Nahrungsmitteln gleichzeitig um bis zu 14 % steigt. In Afrika und Asien, Ländern, die bereits als „ernährungsunsicher“ gelten, könnte der Klimawandel bis 2050 zu einem Rückgang der Mais-, Weizen-, Hirse- und Sorghum-Ernten um mindestens 8 % führen, und mehr als 25 Millionen Kinder könnten ernsthaft von Unterernährung bedroht sein.
Die Gesundheit des Planeten ist auch unsere Gesundheit: Entdecken Sie auf planethealthcheck.com, wie Sie konkret zum Erhalt dieses grundlegenden Erbes beitragen können.
Mehr Bewusstsein für die Gesundheit unseres Planeten, um auch die unserer zukünftigen Generationen zu stärken.
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