Internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung
13. Oktober

Der Internationale Tag der Katastrophenvorbeugung wurde 1989 von der UN-Vollversammlung verabschiedet. Das Ziel dieses internationalen Tages besteht darin, die Bürger, insbesondere aber die Regierungen, zu ermutigen, sich an Gestaltung und Aufbau von katastrophenresistenteren Gemeinschaften zu beteiligen, und auch eine globale Kultur von Risikobewusstsein und Katastrophenvorsorge zu fördern. Die UN-Vollversammlung wählte den 13. Oktober als das Datum für den Internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung (Bezug: UN-Resolution, Nr. A/RES/64/200). Erst im Jahr 2002 beschloss die UN-Generalversammlung diesen alljährlichen Termin durch eine weitere Resolution beizubehalten.
2015 wurde die internationale Gemeinde auf der dritten UN-Weltkonferenz zur Verringerung des Katastrophenrisikos in Sendai in Japan daran erinnert, dass Katastrophen unsere Gesellschaften schwer treffen können und nicht nur zum Tod, sondern auch zu sozialen und wirtschaftlichen Schädigungen führen können. Der Sendai-Ansatz für Katastrophenvorsorge fokussiert sich bei der Verringerung der Katastrophenvorbeugung auf den Menschen und ist handlungsorientiert. Seine Grundsätze gelten sowohl für Risiken bei vom Menschen oder durch Naturgefahren verursachten großen aber auch kleinen Katastrophen, die natürlich auch biologische Gefahren einschließen.
Viele Katastrophen werden durch den Klimawandel verschärft und natürlich wirken sie sich negativ auf Investitionen und insbesondere auf nachhaltige Entwicklung und deren gewünschte Ergebnisse aus.
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