Gedenktag für alle Opfer chemischer Kriegsführung

30. November


Der Gedenktag für alle Opfer chemischer Kriegsführung wird von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt und wird seit 2005 begangen. Bemerkenswert ist, dass der 29. April als Datum für die Feier dieses Anlasses gewählt wurde. An diesem Tag trat nämlich im Jahr 1997 das „Chemiewaffenübereinkommen“ in Kraft. Auf ihrer 20. Tagung beschloss die Konferenz der Vertragsstaaten des Chemiewaffenübereinkommens jedoch, dieses Datum zu ändern und den Gedenktag auf den 30. November zu verschieben.

Der Geltungsbereich des Chemiewaffenübereinkommens besteht darin, die Möglichkeit des Einsatzes chemischer Waffen vollständig auszuschließen. Es ist erwähnenswert, dass chemische Waffen im Ersten Weltkrieg mehr als 100.000 Todesopfer und mehr als eine Million Opfer gefordert haben.

Dieser Gedenktag erinnert uns auch daran, dass der Einsatz aller chemischen Wirkstoffe unserem Planeten schadet. Leider werden jedoch chemische Produkte in einer Vielzahl unterschiedlicher Branchen eingesetzt, zu der auch Automobilindustrie, verarbeitendes Gewerbe und Industriebetriebe gehören. Nur durch eine kontrollierte Verwendung dieser Produkte können wir die schädlichen Auswirkungen dieser Wirkstoffe auf unseren Planeten begrenzen.

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