Am 21. März 2012 rief die UN-Generalversammlung den Internationalen Tag des Waldes aus.

Wälder sind eine wichtige Ressource, aber auch einer der wichtigsten Lebensräume der Erde. Veranstalter und Förderer sind das Forum der Vereinten Nationen für Wälder und Landwirtschaft (FAO) in Zusammenarbeit mit Regierungen und anderen bedeutenden Organisationen des Bereichs.

Der Internationale Tag des Waldes zielt insbesondere darauf ab, das Bewusstsein für die Wichtigkeit aller Arten von Wäldern als einzigartigem Lebensraum für viele Arten zu erhöhen. An jedem Internationalen Tag des Waldes werden die Länder auf der ganzen Welt ermutigt, lokale, nationale und internationale Anstrengungen zu unternehmen, um Aktivitäten rund um Wälder und Bäume, wie z. B. Baumpflanzkampagnen, zu organisieren.

Bemerkenswert ist, dass der 21. März auch der Internationale Pflanztag ist. Dieser Tag der Vereinten Nationen ist wichtig, weil er der internationalen Bevölkerung die Möglichkeit bietet, die Biodiversität der Pflanzenarten aus aller Welt sowie der für ihren Schutz arbeitenden Menschen zu feiern. Die Zahl der Pflanzenspezies in der Welt wird auf fast 400.000 geschätzt. Es ist wichtig, den Fortbestand dieser Arten zu garantieren, um die Lebensräume aus denen sie stammen und auch unser Ökosystem zu bewahren. Wälder und ihre zarten Ökosysteme, die etwa 80 % der weltweiten Biodiversität beherbergen, haben eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Klimawandel. Sie tragen zum Wohlstand und Wohlgefühl der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen bei. Schon aus diesem Grund müssen wir sie schützen.