Internationaler Tag zur Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
6. November
Am 6. November hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Internationalen Tag zur Verhütung der Ausbeutung der Umwelt im Krieg und der bewaffneten Konflikte ausgerufen.
Während eines bewaffneten Konflikts blieb die Umwelt oft das nicht gesehene Opfer. Verschmutzte Gewässer, zerstörte landwirtschaftliche Kulturen, vergiftete Böden, verbrannte Wälder und getötete Tiere sind alles Folgen dieser schändlichen Ereignisse. In den letzten 60 Jahren waren mindestens 40 % aller Konflikte mit der Ausbeutung natürlicher Ressourcen wie Öl, Gold und Diamanten verbunden. Es ging aber auch um Wasser und fruchtbares Land (Umweltprogramm der Vereinten Nationen – UNEP).
Am 27. Mai 2016 hat die Umweltversammlung der Vereinten Nationen die Rolle gesunder Ökosysteme und nachhaltig bewirtschafteter Ressourcen darin erkannt, das Risiko bewaffneter Konflikte zu reduzieren. In der Resolution wird das starke Engagement der UN für die vollständige Umsetzung der in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung enthaltenen Ziele für nachhaltige Entwicklung bekräftigt.
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