Stunde der Erde
27. März
Die sogenannte ‚Earth Hour‘ ist eine globale Initiative zum Klimawandel, die im März 2007 vom WWF ins Leben gerufen wurde. Sie ist eine der wichtigsten Umweltschutz-Veranstaltungen des Jahres (und wird jeden letzten Samstag im März gefeiert). Diese Stunde zielt darauf ab, dass Menschen durch das Ausschalten ihrer Lichter Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen. ‚Earth Hour‘ ist etwas anderes als Earth Day und sollte nicht mit ihm verwechselt werden.
Während der Stunde der Erde schalten Menschen und Unternehmen um 20:30 Uhr Ortszeit, in der Regel am letzten Samstag im März, als Zeichen einer weltweiten Solidarität für eine Stunde das Licht aus. Diese Stunde soll zeigen, dass es notwendig ist, Maßnahmen in Bezug auf dieses wichtige Thema zu ergreifen. Von Europa über Asien bis nach Amerika blieben ikonische Gebäude (wie der Eiffelturm in Paris) während der vergangenen ‚Earth Hours‘ im Dunkeln. Die Stunde der Erde wurde 2007 in Sydney in Australien ins Leben gerufen.
Heute berührt sie aber 180 Länder in aller Welt und geht weit über die symbolische Aktion hinaus, das Licht für eine Stunde auszuschalten. Dieses Ereignis verursachte positive Umweltauswirkungen und führte zu wichtigen Gesetzesänderungen zum Schutz der Umwelt. Zu diesem Thema, d. h. zum Klimawandel, arbeitet die EU an spezifischen klimapolitischen Richtlinien und Strategien und setzt diese um.
Die EU spielt auch eine führende Rolle bei den internationalen Verhandlungen über den Klimawandel und fördert neue Richtlinien zum Schutz unserer Umwelt. Daher setzt sich die EU für die erfolgreiche Implementation des Pariser Abkommens ein. Darüber hinaus arbeitet die EU an einem sogenannten Emissionshandelssystem (EU ETS). Die EU-Länder haben sich zu diesem Thema auf verschiedene Ziele geeinigt, um Emissionen zu verringern und auf eine umweltfreundlichere, nachhaltige Wirtschaft zuzugehen. Deshalb möchte die EU sicherstellen, dass Klimafragen auch bei der Planung und Ausarbeitung politischer Richtlinien in anderen Sektoren (z. B. Verkehr und Energie) ernsthaft in Betracht gezogen werden.
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